Heute gilt es die schlimmsten Phrasen und Situationen, vor denen du Angst hast, vorzubereiten.
So machst du mit:
1. Schaue dir das Video an und schreibe dir die schlimmsten Situationen und Sprüche auf, vor denen du während des Gehaltsgesprächs Angst hast.
2. Überlege dir deine möglichen Reaktionen und potenzielle Antworten. Bedenke: Du bist keine Bittstellerin und solltest auf Augenhöhe mit deinem Arbeitgeber sprechen.
3. Schreib uns in den Kommentaren, vor welchen Totschlagargumenten oder Situationen du am meisten Angst hast.
4. Lese dir die Beiträge der anderen Teilnehmerinnen durch und schreibe bei ihnen auf, wie du auf diese Totschlagargumente und Situationen reagieren würdest.
Heute Abend, um 19:00 Uhr (Trage dir den Termin schnell noch ein) beantworte ich alle deine noch offenen Fragen, zeige dir welche Punkte, du für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung im Herbst noch erarbeiten musst und führe die Gewinnspielverlosung durch.
Mir ist sehr wichtig, dass du bei dieser Challenge nicht nur zuhörst und mitliest, sondern aktiv mitmachst und das Thema endlich angehst und nicht mehr aufschiebst. Deswegen verlose ich unter all denjenigen, die jeden Tag kommentieren und beim Live-Webinar am Donnerstag dabei sind 3 x 30-minütige Online-Beratungssessions mit mir. Lass dir deine Chance nicht entgehen. Die Verlosung findet am Donnerstag im Live-Webinar statt.
In manchen Fällen müsst ihr derzeit zwei Mal auf "Kommentar absenden" drücken, bis euer Kommentar veröffentlicht wird. Beim ersten Mal klicken, kommt eine Fehlermeldung, beim zweiten Klicken wird der Kommentar aber veröffentlicht. Wir arbeiten an einer Lösung.
Den Kurs und die Videos (~5 Stunden) kannst du in deinem eigenen Tempo absolvieren. Der Zugang bleibt dir dauerhaft erhalten – du kannst dein Wissen also immer wieder auffrischen.
Ein 58 seitiges Workbook begleitet dich ergänzend zu den Videos und hilft dir stets bei deiner Reflexion. Darüber hinaus unterstützen dich Checklisten, Vorlagen und ein detaillierter Gesprächsleitfaden, um dich bestmöglich vorzubereiten.
Wenn du Fragen hast oder Unterstützung suchst, bekommst du auf der Kursplattform oder in der exklusiven Facebook-Gruppe für Kursteilnehmerinnen individuelles Feedback und Tipps zu deinem Anliegen.
Ich habe Sorge, dass man meine Position (Studentin) als Vorwand nimmt, mich nicht angemessen zu bezahlen. Dabei weiß ich teils mehr als die Manager. Ich habe keine Verantwortungen aber bin durchaus eigenständig zuständig für meine teils wichtigen Aufgaben. Ich denke, dorthin würde ich das Spotlight auch drehen im Gespräch.
Ich (Teamlead) arbeite aktuell TZ da ich ein kleines Kind habe. Ich hätte Angst, dass dann das Argument kommt, ich könne ja mehr Stunden arbeiten (das wurde nämlich schon einmal mit jemand anderem so gemacht). Ich denke ich würde darauf erwidern, dass ich diese Gehaltserhöhung fordern würde, selbst wenn ich aktuell Vollzeit arbeiten würde. Hatte jemand mal so etwas? Wie habt ihr es gelöst?
Hallo liebe Julia,
hier würde ich ganz klar zurückkommen auf deine Leistung. Z.B. Du möchtest nicht einfach mehr Geld, sondern eine angemessene Bezahlung deiner Leistung und Erfolge (hier einfügen). Deswegen ist eine Gehaltsanpassung von YX€ gerechtfertigt.
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Das Totschlagargument meines ehemaligen Arbeitgebers war:
Da ich Kinder habe bin ich sowieso unzuverlässig.
Die Aussage kam, obwohl ich deutlich weniger Krankheitstage hatte als meine Kolleginnen!
Das war der Punkt an dem ich gegangen bin.
Manchmal lassen einem die Arbeitgeber keine andere Wahl… Aber super, dass du für dich eingestanden bist!
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Das kann ich verstehen, hätte ich auch gemacht. Geht leider gar nicht! Mütter sind viel besser organisiert, übernehmen Verantwortung und können auf spontane Änderungen sehr gut reagieren!
Bei mir wurde u.a. darauf verwiesen, dass die anderen ja auch viel (mehr) leisten.
Da bist du beim Kolleg*innenvergleich. Einfach zurückkommen auf deine eigene Leistung. Warst du gestern bei dem Live dabei? Ansonsten schau dir gerne die Aufzeichnung an, da geht Ljubow auf solche Totschlagargumente ein: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/.
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Das letze Mal war das Totschlagargument, ich mache ja nicht mehr als vorher. Wenn man nach Quantität schaut, mag das ja der Fall sein, aber es geht hier um die Art der Aufgaben und die Qualität, mit der sie erledigt werden. In einigen Bereichen bin überwiegend nur ich tätig. Bei Fachfragen werden die Kollegen auf mich verwiesen und selbst Sie als Chef haben schon geäußert, man möge doch wie ich arbeiten. Es ist also klar erkennbar, dass ich mich stetig weiter entwickle und dauerhaft qualitativ gute Ergebnisse erbringe, die auch dem Betrieb zugute kommen. Eine entsprechende monitäre Wertschätzung ist also angemessen.
Klasse war auch „Ich zahle jetzt schon Mindestlohn.“ Ein echter „Autsch“ Moment.
Hi Ilona,
gute Erwiderung auf das Totschlagargument! Hast du dich vollständig mit den Bereichen für eine Gehaltsverhandlung beschäftigt? Gerade, wenn dein Chef stolz auf seinen Mindestlohn ist, würde ich dir dazu raten 😅
Bis Sonntag läuft noch das Angebot für den Kurs, wenn du überlegst, solltest du das nutzen 😉
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Der Standard ist vermutlich: Das ist im Budget nicht drin, das wissen Sie doch Frau … 😅
Das ist wirklich ein häufiges Totschlagargument. Warst du gestern beim Live dabei? Sonst schau dir gerne hier die Aufzeichnung an: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Ich habe noch nich so ein Gespräch geführt und bin froh, hier zu sein. Vielen Dank für diese Möglichkeit
Liebe Rike,
dann wird es Zeit 😉 Es ist super, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt! Schau dir gerne die Aufzeichnung vom Live gestern an, da gab es noch viel mehr Tipps: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Das letze Mal war das Totschlagargument, ich mache ja nicht mehr als vorher. Wenn man nach Quantität schaut, mag das ja der Fall sein, aber es geht hier um die Art der Aufgaben und die Qualität, mit der sie erledigt werden. Die Aufgaben sind anspruchsvoller geworden und setzen umfangreiche Fachkenntnisse voraus, die ich mir in Eigeninitiative angeeignet habe. In diesen Bereichen bin überwiegend nur ich tätig. Bei Fachfragen werden die Kollegen auf mich verwiesen und selbst Sie als Chef haben schon geäußert, man möge doch wie ich arbeiten. Es ist also klar erkennbar, dass ich mich stetig weiter entwickle und dauerhaft qualitativ gute Ergebnisse erbringe, die auch dem Betrieb zugute kommen. Eine entsprechende monitäre Wertschätzung ist also angemessen.
Klasse war auch „Ich zahle jetzt schon Mindestlohn.“ Ein echter „Autsch“ Moment.
Hallo liebe Ilona,
Das klingt wie sehr konkrete Erfolgsgeschichten. Versuche ganz konkret aufzuzeigen wie du den Wert und die Umsätze deines Unternehmens positiv beeinflusst bzw., wo du Mehrwert für die Firma bringt.
Wenn du noch Unterstützung brauchst, wir freuen uns dir zu helfen. Das Angebot für den Kurs gilt noch genau 57 Minuten, falls du das in Anspruch nehmen möchtest!
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Kein Budget!
Die Zahlen sind schlecht
Hallo liebe Silke,
Über dieses Argument haben wir auch im Live-Webinar am Donnerstag gesprochen. Du kannst es hier noch nachschauen: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Es ist kein Geld da.
Sie verdienen schon wesentlich mehr als Ihre Kolleginnen das wäre nicht fair
Ich würde Ihnen ja mehr geben, das liegt aber nicht allein in meiner Verantwortung.
Die Geschäftsleitung sagt nein.
Hallo liebe Bianca,
Über dieses Argument haben wir auch im Live-Webinar am Donnerstag gesprochen. Du kannst es hier noch nachschauen, falls du es verpasst hast: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Wir sind eine kleine Firma und können uns das nicht leisten.
Wir haben momentan kein Geld, da die Kunden (noch) nicht zahlen und wir selbst nicht wissen, wie bzw. welche Rechnung wir bei unseren Lieferanten zahlen können.
Ich bin im Büro als Assistentin und nicht in der Produktion tätig. Daher fürchte ich nicht gleichwertig zu sein. Da ich sozusagen nichts für den Umsatz direkt beisteuer. Eine Angst ist auch, dass ich wie üblich zu schnell bzw. überhaupt klein beigebe und mich abspeisen lasse. Argumente fehlen mir meist in den wichtigen Momenten oder entfallen wie ein Blackout.
Liebe Dani,
auch als Assistenz im Büro trägst du zum Unternehmenserfolg bei! Da darfst du auf jeden Fall noch an deinem Mindset arbeiten, warst du gestern beim Live dabei? Schau dir gerne hier die Aufzeichnung an: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Es gibt kein Budget für eine Gehaltsanpassung (bzw. keine Leistungszuschläge etc. zu verteilen).
Hallo liebe Alexandra,
Über dieses Argument haben wir auch im Live-Webinar am Donnerstag gesprochen. Du kannst es hier noch nachschauen, falls du es verpasst hast: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Ich hatte schon.
Als Berufsanfänger ist ,dass schon das höchste mögliche Gehalt.
Habe dann noch zusätzlich einen DATEV- Kurs heraus gehandelt, der vom Arbeitgeber bezahlt wird.
Hi Verena,
super cool! Manchmal klappt es auch einfach nicht mit der Gehaltserhöhung, dann versucht man am besten einen alternativen Wert zu verhandeln, wie beispielsweiße einen DATEV-Kurs. Super! Und vorallem kannst du die dort erworbene Kompetenz in der nächsten Gehaltsverhandlung als neue Kompetenz/Stärke nutzen. Hast du durch den Kurs im Unternehmen schon etwas verändern können, vielleicht arbeitest du selbst effektiver oder qualitativer? Dann kannst du auch genau das nutzen 🙂
Warst du gestern beim Live dabei? Schau dir gerne hier die Aufzeichnung an, wir haben auch über weitre Totschlagargumente geredet: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Vielen Dank. Ich bin ganz stolz auf mich, dass ich gut verhandelt habe.
Das mache ich jetzt jedes Jahr. 😃
Ich rechne mit:
Sie haben doch gerade erst eine saftige Tariferhöhung bekommen.
Für Ihre aktuelle Position ist eine höhere Eingruppierung im Tarif auf keinen Fall gerechtfertigt.
Sie sind für diese Stelle sowieso schon überbezahlt.
Bei der wirtschaftlich unsicheren Lage haben wir kein Budget für Gehaltserhöhungen.
Hi Jenny,
Ljubow hat im Live ja eine Erfolgsgeschichte mitgebracht, wo auch erfolgreich im Tarif verhandelt wurde. Im Kurs gibt es dazu auch mehr, zudem eine Käuferinnen-Community, die sich auch mit Tarifen und Verhandeln im Tarif bereits auskennen. Gucke dir gerne für die Entgegnung deiner Totschlagargumente noch das Live an: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Oder nutze das Angebot für den Kurs. 250€ Rabatt und eine kostenlose Marktwertanalyse gibt es bis Sonntag noch 😉
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Puh schwer.
Das ist ein sehr ungünstiger Zeitpunkt oder eine Erhöhung ist nur bei einem Aufstieg/anderem Aufgabenbereich möglich – da ist derzeit leider nichts verfügbar wären jetzt 2 Beispiele.
Hi Esther,
manchmal klappt es auch nicht mit dem ersten Anlauf. Du könntest in dieser Situation auf deine vorgesetzte Person zu gehen und fragen: Okay, wann ist es ein besserer Zeitpunkt/ wann kommt denn das neue Budget/wann sprechen sie denn über die neue Budgetplanung fürs Jahr, da könnte man diese Gehaltsanpassung mit einrechnen/wann sind neue Aufgabenbereiche wieder frei/wo läuft es denn momentan schlecht, dort könnte ich das und das übernehmen/…
Und am besten ist es immer vorzuarbeiten. Wenn dir gesagt wird, es sei nichts frei, dann hast du am besten dich selbst schonmal umgehört, ob irgendwo etwas liegen bleibt oder ob es irgendwo Verbesserungspotenzial gibt und kannst dann proaktiv vorschlagen, wo du trotzdem helfen könntest und Aufgaben übernehmen könntest.
Mache es den Vorgesetzten so einfach wie möglich, ja zu sagen 😉
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Das schlimmste Argument welches fast jeder meiner Team-Leiter bisher gebracht hat: wenn ich dir mehr gebe, bleibt für deine Kollegen nichts mehr übrig, da ich nur ein bestimmtes Buget für euch alle habe
Hallo liebe Elke,
Über dieses Argument haben wir auch im Live-Webinar am Donnerstag gesprochen. Du kannst es hier noch nachschauen, falls du es verpasst hast: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Aber ganz wichtig ist, es geht um dich und deinen Gehalt. Deine Kolleg*innen haben damit erstmal nichts zu tun. Bleibe hartnäckig, aber freundlich und frage wie du deine Gehaltsverhandlung mit in die nächste Jahresplanung etablieren kannst.
Viel Erfolg!
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Totschlagargumente, die ich befürchte
– das ist (gerade) wirtschaftlich nicht drin -> obwohl es das wäre, nur der Wille dazu fehlt
– mit Teilzeit (30 h) würde ich nicht alles für die Firma geben, eine Lohnerhöhung wäre nur für Vollzeit drin, weil ich sonst nicht zeigen würde, dass ich bereit bin, alles zu geben
….
Wie kann man da reagieren?
Hi Mareike,
wir haben schon viele Käuferinnen gehabt, die nach guter Vorbereitung erfolgreich aufzeigen konnten, dass sie in Teilzeit genauso viel wie ihre Vollzeitkollegen arbeiten und daher sogar noch effektiver sind. Das hat dann meistens auch zu einer Gehaltsanpassung geführt, bedarf aber ein starkes Mindset und eine gute Argumentation.
Wäre aber für dich ein Gedankenanstoß, auf was du achten könntest oder wie du argumentieren kannst.
Falls du die Unterstützung aus dem Team und von Ljubow und der Community möchtest, läuft die Kaufaktion noch bis Sonntag. Falls du überlegst, solltest du die nutzen, da 250€ Rabatt hast und der Marktwertanalyse gratis dazu.
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Hallo liebe Mareike,
Über dieses Argument haben wir auch im Live-Webinar am Donnerstag gesprochen. Du kannst es hier noch nachschauen, falls du es verpasst hast: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/.
Aber ich glaube, du warst da 😉
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Da kann ich mir viele vorstellen:
– die Firma muss sparen
– gerade gibt es doch mehr Geld wg. der Inflationsprämie
– zu viele Kranktage
– nur Teilzeit
– regelmäßig Tariferhöhungen
– vertrösten auf später, in einem halben Jahr nochmal sprechen
Hallo liebe Britt!
Das sind eine Menge, hast du für dich nach dem Live gestern schon Antworten erarbeiten können? Schau gerne noch in die Aufzeichnung: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
In meiner Branche gibt es zwei große Gruppen von Beschäftigten,die denselben Job machen können: mittleres Fachpersonal (die Kollegen kennen besser die praktische Seite und die Routine) und promovierte Wissenschaftler (die bei dem theoretischen Teil, die Präsentationen, Schulungen, Analysen erfahrener sind). Daher ist es möglich, dass Vieles durch intensives Training, Verhandlungsgeschick und Eigeninitiative Projekt für Projekt beigebracht wird und die beiden Gruppen sind laut Vertrag und Job description gleichgestellt.
Wenn ein Fachangestellte probiert mehr Gehalt auszuhandeln, hört er oft: „ Du bist leider nicht promoviert und daher seltener vom Kunden bevorzugt.“.
Wenn ein Promovierter dabei ist, heißt das Totschlagargument: „Was für Mehrwert bring dem Unternehmen Deine Promotion? Derselbe Job kann auch von einem Fachangestellten erledigt werden und nämlich für weniger Geld.“
Hi,
ein Argument, was mich ziemlich herausfordern würde, wäre: „Das sind die Leistungen, die wir eh von dir erwarten, das gehört alles zu dem Job dazu.“ und „Du bist ja erst ein halbes Jahr da.“
Natürlich die üblichen Budget-, Tarifs- und Vergleichsargumente..
Mir tut leider gerade dermaßen der Kopf weh.. Ich hoffe, ich schaffe es heute Abend dabei zu sein 🥲 (&#%$?! Covid!!) – Passt auf euch auf!
LG
Das Problem bei lediglich Reduzierung der Stunden oder etwas mehr Urlaub: ich habe nicht mehr Geld zur Verfügung, um die laufenden Kosten besser im Griff zu haben und viel wichtiger- es erhöht nicht meine Altersrente..
Liebe Jana,
da bist du nicht alleine. Deswegen sollte der Fokus auch in erster Linie darauf liegen, dass das Grundgehalt angemessen ist. Nur wenn das schon der Fall ist oder das Unternehmen einem auch nach mehrfacher Nachverhandlung nicht weiter entgegenkommt, sind Punkte außer Gehalt wie Stundenreduktion oder mehr Urlaub drin. Andererseits könntest du dir mit mehr Freizeit vielleicht auch noch eine weitere Einkommensquelle aufbauen.
Liebe Grüße
Doro vom Team FRAU VERHANDELT
Mir wurde schon mal durch die Blume gesagt, ich hätte zu viele Kranktage. Dieses Mal habe ich eher Angst vor solchen Sachen wie: wir haben kein Budget, Sie bekommen doch regelmäßig tarifliche Erhöhungen, Sie sind gerade erst aus der Elternzeit gekommen, Sie arbeiten nur Teilzeit usw.
„Wir haben kein Budget“ oder „Sie kennen doch die aktuell schwierige Lage“ sind auch meine Sorge
Ich tue mir schwer mit dem Argument, dass ich nicht mit meinen Kollegen über mein Gehalt sprechen werde. Das klingt danach, als würde ich etwas verbotenes tun und müsste mein Vergehen geheim halten. Dabei ist eine Gehaltserhöhung für mich kein Verbrechen, bei dem meine Kollegen die Opfer sind. Wenn meine Kollegen von meinem Gehalt erfahren und sich aufgrund dessen unfair bezahlt fühlen, dann ist es doch okay, wenn sie ebenfalls reflektieren und ihr Gehalt nachverhandeln. Wenn es dafür gute Gründe gibt (siehe Marktwert, eigene Erfolge und Mehrwert fürs Unternehmen), kann doch auch ihr Gehalt angepasst werden.
Hey Rina,
das ist ein super Mindset! Einerseits bedacht, aber auch auf deinen Wert fokussiert und du stehst für dich ein. Super 🙂
Wir sprechen auch gleich im Live-Webinar nochmal über Totschlagargumente und wie man den Vorgesetzten die eigene Leistung so prägnant aufzeigt, dass sie den Kolleg*innenvergleich im besten Fall selbst vergessen.
Komm gerne dazu, Link ist in der E-Mail für Tag 4.
Liebe Grüße
CAthi vom Team FRAU VERHANDELT
Das beschissenste Argument, das ich zu Beginn des Jahres in einem Gespräch hören durfte, in dem u. a. für eine Aufstockung meiner bisher sehr geringen Ressourcen ging, lautete sinngemäß :’die Senatsverwaltung Berlin hat in einem Schreiben angekündigt, dass das Präsidum (also meine Vorgesetzte im Rahmen meiner Beauftragung) zwar angehalten ist, sich mit mir in Verbindung zu setzen. In dem Schreiben jedoch keine zusätzliche monitäre Unterstützung seitens des Landes angekündigt sei und die Unileitung da jetzt nichts machen könne (trotz vorheriger detailliert ausgearbeitet Präsentation, inklusive Angabe von Zahlen, Daten Fakten zu entsprechendem Punkten) und der Aussage, dass auch auch andere Beratungsstellen mehr Unterstützungsbedraf gemeldet haben, dem ja auch nicht entsprochen werden kann…. Da hat sogar mein Abteilungsleiter nichts mehr zu sagen gewusst… Wie am besten damit umgehen..?
Hi K8te,
so ganz konkret kann ich dir da keine Antwort drauf geben, aber kannst du eine Ebene obendrüber nachfragen? Manchmal hilft es, direkt zu fragen. Oder hast du jemanden Offiziellen , der für Angestelltenrechte zuständig ist? Ansonsten würde ich, auch wenn das nicht die schönste Option ist, über eine andere Stelle nachdenken…
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Dass es ein einheitliches Gehaltssystem gibt und ich durch meine Leistungserbringung über Bonuszahlungen selber Einfluss auf mein Gehalt habe. Wäre ja sonst unfair gegenüber den anderen.
Hallo liebe Griet,
bist du heute Abend im Live dabei? Da sprechen wir auch über Gehaltserhöhungen in einheitlichen Systemen.
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Bei mir kam letztes mal, dass eine Erhöhung um 8 %, die ich wollte einer Beförderung entspräche, die ich aber noch nicht haben kann. (also wohl gemerkt der Sprung, nicht das Endergebnis)
Hi Maria,
hast du konkret nachgefragt woran das liegt? Und hast du dann gefragt, ob es vielleicht alternative Wege gibt, wie du über Extra-Qualifikationen oder so doch schon die Erhöhung bekommst?
Und du könntest die 8% Erhöhung versuchen in einen anderen Wert umzuwandeln. Ein Urlaubstag mehr oder Tankkarten oder etc.
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Ich denke an folgende Argumente, wo ich aktuell nicht wüsste, wie ich drauf antworten sollte: Wir bezahlen nur nach Tarifvertrag. / Wir haben Ihnen doch schon die Weiterbildung/ Fortbildung bezahlt.
Haben Tarifverträge nicht auch immer irgendwelchen optionalen Bonuszahlungen?
Hey liebe Sarah,
wir haben so viele Fälle, in denen Kursteilnehmerinnen im Tarif erfolgreich verhandeln. Bist du heute Abend dabei? Da zeige ich einen dieser Fälle.
Liebe Grüße
Ljubow
Hi liebe Ljubow, gibt es eine Möglichkeit sich das live von heute nachträglich anzusehen? Ich hatte ein ähnliches Thema und habe an der Challenge teilgenommen aber eben ist mir leider etwas dazwischen gekommen und ich konnte nicht mit dazu. Ganz liebe Grüße
Klar! Einfach hier: https://www.frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung
Was ich am Meisten fürchte ist der Satz: Du weißt doch wie es gerade finanziell bei uns aussieht….
Und das stimmt leider gerade, ich bin froh wenn wir überhaupt weiter bestehen. Es wird jedoch ein neuer Vertriebsleiter und ein IT Entwickler eingestellt, die bestimmt nicht für unter 3.000 Euro anfangen.
Keine Ahnung was ich dem entgegnen kann
Hi Susanne,
auch dieses Thema habe ich schon in der PowerPoint für das Live nachher entdeckt, im Live werden wir genauer darüber sprechen.
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Sie müssen bedenken, sie sind weitaus unflexibler als ihre Kollegen ohne Kinder
Hi Yvi,
wir sprechen über Elternzeit und Arbeitspausen nachher im Live. Da gibt es die umfassenderen Antworten 😀
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Gibt es eine Aufzeichnung? Ich kann gerade wegen der Kinder vermtl. nicht am Live teilnehmen 🙁
Sie waren jetzt 3 Jahre nicht mehr im Berufsleben. Sie müssen erstmal wieder ankommen in der Arbeitswelt. Ihre Erfolge haben alle schon Staub angesetzt.
Hallo liebe Bianca,
Über dieses Argument haben wir auch im Live-Webinar am Donnerstag gesprochen. Du kannst es hier noch nachschauen, falls du es verpasst hast: https://frauverhandelt.de/mgc-aufzeichnung/
Liebe Grüße
Cathi vom Team FRAU VERHANDELT
Totschlagargument: Selber schuld, wenn Sie sich privat weiterbilden. Ihre bisherigen Qualifikationen haben uns ausgereicht. Das was Sie neu gelernt haben brauchen wir nicht, daher zahlen wir auch nicht mehr. Sie konnten auch vorher schon alles, was für Ihren Job nötig war.
Antwort: Dann muss ich mir halt eine Firma suchen, die mein neues Wissen wertschätzt.
Antwort, wenn ich gar nicht kündigen will: ……. …… …….. ?
Ich würde hier ganz konkret aufzeigen wie die Weiterbildung dazu beiträgt das Unternehmen erfolgreicher zu machen.
Ein Totschlagargument was von meinem Chef schon öfters gekommen ist ist, dass ich ja noch jung bin und er damals auch nicht so viel verdient hat
Hi Anna,
wir sprechen im Live heute Abend auch über das Thema Alter/Erfahrung, falls du dann noch Fragen hast, hole dir deine Antwort gerne direkt von Ljubow 😉
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Wie reagiere ich bei einem Angebot für eine neue Stelle auf dieses Totschlagargument?
Guten Morgen liebe Michaela,
welches Totschlagargument meinst du mit „dieses“ genau?
Liebe Grüße
Ljubow
Es wäre unfair gegenüber den Kollegen… wenn sie mir suggerieren wollen, dass mein Gehalt im Vergleich zu den künftigen Kollegen sein soll… Vielen Dank, liebe Ljubow 🙂
Ich habe Angst vor dem Totschlagargument „du bist zu spät dran, damit hättest du früher kommen müssen, jetzt musst du 1 jahr warten“ und „du warst ja aber 2020 in elternzeit, du kannst ja gar nicht ein vergleichbares Gehalt bekommen“
Hi Stefanie,
das sit ja super, dass du deinem erstes Totschlagargument mit dieser Challenge schon mal etwas entgegensetzt! Über die Elternzeit reden wir heute Abend im Live, komm als auf jeden Fall dazu 🙂
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Bei meiner letzten Verhandlung ging es um ein Auto, das ich auch privat nutzen dürfe. Bisher habe ich ein Auto nur für die Geschäftswege. Weil ich jetzt mit 25% nach dem Babyjahr wieder eingestiegen bin, hat mir mein Chef vorgerechnet, dass ihn das Auto umgerechnet auf meinen Stundenlohn bei 25% über 6 € kosten würde und bei 100% Beschäftigung knapp über 1 €. Das findet er nicht angemessen und darauf hatte ich leider spontan auch keine Antwort parat.
Generell fallen mir oftmals nach dem Gespräch erst gute Gegenargumente ein.
Hi Evelyn,
ja, das kenne ich. Wenn man nach der Situation die perfekte Antwort gefunden hat, ist das ganz schön frustrierend. Auf der anderen Seite ist das super, dass die Gegenargumente einfallen! Schreib sie dir auf, dann hast du sie für die nächste Situation gleich parat und insbesondere setzte dich vor deinen Gesprächen mit der Thematik und auch den potenziellen Problemen/Gegenargumenten auseinander, dann hast du Puffer, um dir die Gegenargumente einfallen zu lassen und das immer noch vor dem Gespräch 😉
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Das ist ein guter Tipp. Danke Cathi!
Die Frage ist super gut. Da ich viele Branchen und -wechsel hatte, bin ich mir nie sicher, wieviel ich verlangen kann. In Österreich ist es ja Pflicht, den KV (Kollektivvertrag) bei der Stellenausschreibung anzuführen und dann weiß ich nicht – da ggf. Branchenwechsel – was ich veranschlagen kann. Hier wären Tipps hilfreich, weil ich oft dann höre „Sie sind ja branchenfremd, daher andere Gehaltsklasse und blablabla…“… danke LG Bernadette
Hallo Bernadette,
wir nehmen deine Frage mit in das Live heute Abend 🙂
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Sogenannte Totschlag Argumente sind m.E. nach völlig überflüssig und kostet nur Zeit, bei einer wirklich fairen Verhandlung kommen, diese erst gar nicht auf. Dich wenn, kann man sich dann entscheiden zwischen mach ich das Spiel mit und „schmettere “ ich eben solche Frasen zurück oder ich „drücke“ auf die Bremse.
Egal welche Entscheidung man trifft, dass Ziel kann ich beiden Fällen verfehlt werden.
Um tun um dies zu verhindern? … klar sagen, können wir uns bitte auf das wesentliche konzentrieren und über mögliche Zahlen sprechen! Oder den Verweis bringen, ich würde gern mit einem Ergebnis kommen, und mich wieder meinem Tagesgeschäft widmen wollen (Zusatz um Umsätze zu generieren!)
Ich hab schon mal verhandelt, doch die Konstellation nervt mich total
Aktuell bin ich bei einer Kommune beschäftigt und hier argumentiert der Arbeitgeber regelmäßig mit der Bindung a den Tvöd. Wie kann damit umgegangen werden?
Hallo Ute,
wir nehmen deine Frage mit in das Live heute Abend 🙂
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Bei meiner letzten Gehaltsverhandlung hatte mir mein Chef vorgeworfen unverschämt zu sein, weil er mit mir für die Übernahme der Aufgabe ja bereits eine Zulage bezahlen würde. Das stimmte jedoch hatten sich die Rahmenbedingungen der Aufgabe völlig anders dargestellt als ursprünglich angegeben, der Verantwortungsbereich war tatsächlich viel umfangreicher um perspektivisch sollt ich statt vier zwölf Mitarbeiter führen. Es gab kein Zugeständnis seitens meines Chefs, ich habe inzwischen gekündigt.
Das tut mir total leid zu hören, aber ich finde es super, dass du für dich selbst einstehst und diese, wenn auch nicht ganz einfache, Konsequenz gezogen hast. Weißt du schon wie es für dich weiter geht?
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Ich habe überhaupt keine Angst und bin mutig mehrfach in die Gehaltsverhandlung gegangen. Leider ohne Erfolg. Das Totschlagargument kam auch, dass das Gehaltsgefüge der Abteilung beachtet werden muss. In meinem Fall ist der Arbeitgeber nicht davon zu überzeugen – es wird anscheinend ein besonderer Wert darauf gelegt, dass nicht abgewichen wird. Ich sehe hier nur noch die Möglichkeit, mir einen anderen Job zu suchen.
Hi Erika,
das tut mir total leid zu hören, Gehaltsverhandlungen sind wirklich nicht immer einfach. Und ja, manchmal ist das positivste Ergebnis für den Geldbeutel der Wechsel zu einem anderen Unternehmen. Hast du schonmal im Unternehmen vorsichtig angedeutet, dass andere Unternehmen besser/anders bezahlen? Das kann, muss aber keinen positiven Effekt haben, deswegen wäre das noch eine Möglichkeit, aber eine, die man sich gut überlegen sollte.
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Hallo Cathi,
Danke für den Tipp.
Ich habe mit jemandem vom Betriebsrat ausführlich gesprochen und wurde sehr eindrücklich davor gewarnt, es auf die Tour zu versuchen. Es ist bekannt und das Unternehmen ist sich bewusst,dass man woanders mehr verdienen kann. Ohne ein ganz konkretes echtes Jobangebot wäre das also keine Option. Und ehrlich gesagt, wenn ich mit meinen Bewerbungen soweit bin,dass ich ein gutes konkretes Angebot habe, dann würde ich wechseln und es nicht als Druckmittel nutzen.
LG
Ich habe eher Angst davor, dass meine Leistung nicht anerkannt wird bzw. Nicht die Höhe meines gewünschten Gehaltssprungs rechtfertigt. Was, wenn das Gegenüber sagt: „Bei anderen Kolleg:innen haben wir für dieselbe Leistung nur Erhöhung xyz freigegeben?“
Hi Katharina,
das ist ein Grund, warum du dein Zielgehalt wirklich sorgfältig vorbereiten solltest, recherchieren wie hoch du ansetzen kannst und dann geht es darum zu zeigen, warum du genau für diese Summe arbeitest. Und Entgegnungen für den Kolleg*innenvergleich hast du ja im Video schon einige 🙂 Im Live heute Abend sprechen wir auch nochmal darüber.
Liebe Grüße
Cathi aus dem Team FRAU VERHANDELT
Womit ich rechne, ist eine Aussage wie „Ich kann es mir nicht leisten“, „Es ist kein Geld da“ oder „Mehr geht nicht“.
Außerdem könnte es sein, dass mir vorgeschlagen wird, ich solle doch einfach Vollzeit arbeiten. Ich möchte aber in Wahrheit nicht mehr arbeiten, sondern besser/angemessen bezahlt werden.
Auf vollzeit umstellen hab ich auch schon zu hören bekommen, meine AW war damit wiird meine Leistung nicht wirklich besser vergütet, sondern für die Mehrheit erhalte ich faktisch das gleich… große Verwunderung auf der anderen Seite mit dem Zusatz oh stimmt, na dann schau ich mal…
Ja, das stimmt! Danke für deine Antwort!