Es geht weiter mit der Miniserie „Best of FRAU VERHANDELT Podcast“. In dieser Serie habe ich die beliebtesten und wertvollsten Folgen meines Podcasts für dich zusammengestellt. In diesen Folgen werden wir über die verschiedensten Aspekte einer Gehaltsverhandlung sprechen. Dabei teile ich direkt umsetzbare Tipps und konkrete Strategien, die dir helfen, in deiner nächsten Verhandlung selbstbewusst aufzutreten und erfolgreich zu sein.
Viele von uns kennen es: Wir wissen, dass wir für unsere Arbeit nicht angemessen bezahlt werden und wünschen uns eine Gehaltserhöhung. Die Gehaltsverhandlung selbst kann aber ganz schön angsteinflößend sein. Nervosität und Unsicherheit können da schnell zum ein oder anderen Fehler führen. Damit dir das in Zukunft nicht (mehr) passiert, verrate ich dir in dieser Folge 9 typische Fehler, die Frauen in Gehaltsverhandlungen machen.
Angefangen mit dem Fehler, gar nicht erst nach einer Gehaltserhöhung zu fragen und stattdessen zu hoffen, dass deine Vorgesetzten dir von sich aus mehr Gehalt zahlen werden, über mangelnde Vorbereitung bis hin zu Argumenten, die du besser nicht vorbringen solltest, bekommst du von mir konkrete Tipps an die Hand, wie du diese typischen Fehler vermeiden kannst.
Ich wünsche dir viel Erfolg für deine nächste Gehaltsverhandlung!
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Wir alle haben das schon mal erlebt: Eine Gehaltsverhandlung ist eine ungewohnte Situation. Man ist nervös, weiß nicht so genau, wie man sich verhalten soll, und dann schleicht sich der eine oder andere Fehler ein. Damit Dir das in Zukunft nicht passiert, habe ich die häufigsten Fehler für Dich zusammengestellt und gebe Dir konkrete Tipps, wie Du diese in Zukunft vermeidest.
Der größte Fehler, der mir auch schon passiert ist: Überhaupt nicht erst nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Viele Frauen denken, dass sie warten müssen, bis das Gegenüber von selbst das Gehalt erhöht, oder sie empfinden es als unverschämt. Dabei ist es Dein gutes Recht, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, wenn Deine Bezahlung und Dein Marktwert nicht übereinstimmen. Also: Werde aktiv, bereite Dich gut vor und nutze dafür gern mein kostenfreies Training. Den Link dazu findest Du in den Show Notes. Und frag endlich nach mehr Gehalt!
Der zweite Fehler, den ich sehr häufig in meiner Community beobachte, ist, dass Frauen unvorbereitet ins Gespräch gehen. Sie bereiten sich inhaltlich zwar auf die Themen vor, aber nicht auf das konkrete Gehalt. Sie denken: „Ich schaue mal, was im Gespräch passiert.“ Aber das kann dazu führen, dass Du Dich unter Wert verkaufst. Meine Empfehlung: Bereite Dein Gehaltsgespräch gründlich vor, ermittle Deinen Marktwert und arbeite an Deiner Einstellung. Bereite Dich auf Totschlagargumente vor, wie etwa „Es ist gerade nicht genug Budget da“ oder „Das wäre unfair gegenüber den Kollegen.“ Was sind Deine Ziele für das Gespräch? Zum Schluss empfehle ich Dir, einen Leitfaden zu erstellen. All das lernst Du in meinem kostenfreien Training.
Lass das Gehaltsgespräch nicht einfach auf Dich zukommen. Bei einer Prüfung gehst Du ja auch nicht unvorbereitet rein und schaust, was passiert. Genau wie beim Marathonlauf trainierst Du lange vorher. Warum also sollten wir es bei einer Gehaltsverhandlung anders machen? Damit Du bei der Vorbereitung nichts vergisst, habe ich für Dich eine kostenfreie Checkliste erstellt. Den Link findest Du in den Podcast-Show Notes.
Der dritte Fehler, den Frauen häufig machen, ist, mit persönlichen Gründen zu argumentieren. Zum Beispiel: „Ich habe ein Haus gebaut und brauche mehr Geld“ oder „Meine Kinder wollen in den Reiturlaub.“ Persönliche Gründe sind für den Arbeitgeber irrelevant. Stattdessen solltest Du Dich auf den Mehrwert konzentrieren, den Du für das Unternehmen schaffst. Zeige auf, wo Du Kosten gespart, Prozesse optimiert oder Dinge verbessert hast. All das verdeutlicht den Wert Deiner Leistung und macht es wahrscheinlicher, dass Dein Gegenüber bereit ist, eine Gehaltsanpassung vorzunehmen.
Ein weiterer Fehler ist, ohne klare Ziele in die Gehaltsverhandlung zu gehen. Überlege Dir im Voraus die drei magischen Zahlen: Was wäre Dein „Juhu“-Wert? Was ist Deine Mindestgrenze? Und was ist der Bereich dazwischen? Denke auch darüber nach, was Du außer Gehalt noch verhandeln möchtest: Mehr Urlaub, Homeoffice, Fortbildungen, weniger Stunden bei gleicher Bezahlung? Wichtig ist, dass Du Dir diese Ziele vorab schriftlich festhältst.
Leider erlebe ich es immer wieder, dass Frauen denken, sie bekommen automatisch das Gehalt, das sie verdienen. Tatsächlich aber erhält man das Gehalt, das man verhandelt. Es ist jetzt an Dir, selbst zu verhandeln und Dir bewusst zu machen, welchen Mehrwert Du stiftest. Auch wenn Du das vielleicht noch nicht bei Dir selbst siehst. Führe ein Erfolgstagebuch und schreibe alles auf, was Du zum Unternehmenserfolg beigetragen hast. Mehr dazu, auch zum Thema Verhandlungsmindset, findest Du in meinem kostenfreien Training.
Brauchst Du kurz vor der Verhandlung noch eine Portion Motivation und Mut? Dann abonniere gerne meine Mutmach-Playlist auf Spotify. Den Link findest Du ebenfalls in den Show Notes. Diese Playlist enthält die liebsten Motivationslieder aus der „Frau verhandelt“-Community, damit Du voller Elan und Energie in Dein Gespräch gehen kannst.
Der sechste Fehler ist, das Gespräch zwischen Tür und Angel zu führen. Meine Empfehlung: Vereinbare einen Termin, bei dem beide Parteien volle Aufmerksamkeit auf das Thema lenken können. Je nachdem, wie Dein Unternehmen aufgestellt ist, kann es sinnvoll sein, das Gespräch schon im Herbst zu führen, wenn die Budgets fürs nächste Jahr geplant werden. So kannst Du Deine Gehaltsforderung frühzeitig in die Budgetplanung einbringen.
Ein häufiger Fehler ist der Vergleich mit Kollegen. Dabei solltest Du Dich auf Deine eigene Leistung konzentrieren, statt die von Kollegen als Maßstab zu nehmen. Es geht darum, welche Leistungen Du für das Unternehmen erbringst. Eine Musterantwort auf das Totschlagargument „Das wäre unfair gegenüber den Kollegen“ findest Du in meinem Reaktions-Guide. Den Link dazu gibt’s in den Show Notes.
Der achte Fehler ist das klassische „Sich um Kopf und Kragen reden“. Du hast einen Betrag genannt, Dein Gegenüber reagiert nicht sofort – und Du fängst an, Dich zu erklären. Das musst Du nicht! Ich habe mal gelernt: Die Person, die die Verhandlung gewinnt, ist die, die am längsten Stille aushält. Also, nenne Deinen Betrag und lass die Stille für Dich arbeiten.
Der neunte und letzte Fehler ist, keinen Plan B zu haben. Gerade wenn Du mit einer großen Gehaltssteigerung ins Gespräch gehst, solltest Du überlegen, was Du machst, wenn es nicht klappt. Je mehr Alternativen Du hast (z. B. andere Jobangebote), desto selbstbewusster trittst Du auf. Überlege Dir also vorher schriftlich, wie Deine Alternativen aussehen. Gern begleite ich Dich bei diesem Prozess in meinem kostenfreien Training.
00:00 – Einleitung
00:20 – Die Herausforderung einer Gehaltsverhandlung
00:45 – Fehler 1: Nicht nach einer Gehaltserhöhung fragen
01:30 – Fehler 2: Unvorbereitet ins Gespräch gehen
02:20 – Vorbereitung ist der Schlüssel
02:45 – Fehler 3: Persönliche Gründe anführen
03:35 – Fehler 4: Keine klaren Ziele
04:10 – Fehler 5: Mangelndes Selbstbewusstsein
04:45 – Motivation durch Musik
05:15 – Fehler 6: Das Gespräch zwischen Tür und Angel führen
05:50 – Fehler 7: Der Kolleginnen-Vergleich
06:25 – Fehler 8: Sich um Kopf und Kragen reden
07:00 – Fehler 9: Kein Plan B
Im FRAU VERHANDELT Podcast lernst du, wie du dein Gehalt erhöhst, deine Arbeitsbedingungen verbesserst und selbstbewusst für dich einstehst.
Im Jahr 2020 verdienten Frauen in Deutschland bei gleicher beruflicher Tätigkeit und Qualifikation durchschnittlich 6% weniger als Männer, der sogenannte Gender Pay Gap (bereinigt). Das muss sich ändern! Eine leistungsgerechte Vergütung im Job ist die Grundlage dafür, dass du selbstbestimmt leben kannst und dazu in der Lage bist, für deine eigene Altersvorsorge, dein Vermögen und deine Unabhängigkeit zu sorgen.
Der Podcast ist eine gute Gelegenheit, dich auf den Weg zu einer angemessenen Bezahlung zu machen.
Bekannt aus